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SAP Sybase SQL Anywhere 16.0 (Deutsch) » SQL Anywhere 16 - Änderungen und Upgrades » Neue Funktionen in Version 16.0 » Neue Funktionen in SQL Anywhere

 

SQL-Anweisungen

Die folgende Liste enthält die neuen und erweiterten SQL-Anweisungen in SQL Anywhere Version 16.0.

  • ALTER TABLE-Anweisung   Sie können nun den Eigentümer einer Tabelle ändern. Beim Ändern eines Tabelleneigentümers haben Sie die Möglichkeit, Eigentümerberechtigungen sowie Fremdschlüssel entweder beizubehalten oder zu löschen. Siehe ALTER TABLE-Anweisung.

  • Anweisungen CREATE CERTIFICATE und DROP CERTIFICATE   Sie können jetzt Zertifikate in der Datenbank speichern. Die CREATE CERTIFICATE-Anweisung kann verwendet werden, um Zertifikate in einer Datenbank hinzuzufügen oder zu ersetzen. Die DROP CERTIFICATE-Anweisung kann verwendet werden, um Zertifikate aus einer Datenbank zu entfernen.Siehe CREATE CERTIFICATE-Anweisung und DROP CERTIFICATE-Anweisung.

  • Anweisungen CREATE EVENT und ALTER EVENT   Ereignisse können nun in Spiegelungssystemen und in Scale-Out-Systemen mit Schreibschutz auf Spiegelservern und auf Kopieknoten ausgeführt werden. Wenn Sie ein Ereignis erstellen möchten, das auf einem beliebigen Server ausgeführt werden kann, geben Sie die FOR ALL-Klausel mit der CREATE EVENT-Anweisung oder der ALTER EVENT-Anweisung an. Siehe CREATE EVENT-Anweisung und ALTER EVENT-Anweisung.

  • CREATE FUNCTION-Anweisung [Webdienst]   Sie können nun ein in der Datenbank gespeichertes Zertifikat angeben, indem Sie die certificate_name Option der CERTIFICATE-Klausel verwenden. Außerdem können Sie nun eine Option mit Kriterien für Keepalive-Timeouts (kto) angeben, um eine Keepalive-Verbindung (HTTP/HTTPS) für einen bestimmten Zeitraum zu instanziieren und im Cache abzulegen. Siehe CREATE FUNCTION-Anweisung [Webdienst].

  • CREATE INDEX-Anweisung   Sie können nun beim Ausführen der Anweisung WITH NULLS DISTINCT angeben. Siehe CREATE INDEX-Anweisung.

  • CREATE PROCEDURE-Anweisung [Webdienste]   Sie können nun ein in der Datenbank gespeichertes Zertifikat angeben, indem Sie die certificate_name Option der CERTIFICATE-Klausel verwenden. Außerdem können Sie nun eine Option mit Kriterien für Keepalive-Timeouts (kto) angeben, um eine Keepalive-Verbindung (HTTP/HTTPS) für einen bestimmten Zeitraum zu instanziieren und im Cache abzulegen. Siehe CREATE PROCEDURE-Anweisung [Webdienste].

  • CREATE SERVER-Anweisung   Die USING-Klausel der DELIMITER-Option dient dazu, die Verwendung von entweder Schrägstrich (/) oder Backslash (\) als Pfadtrennzeichen in Dateinamen zu erzwingen, die der Verzeichniszugriffsserver zurückgibt. Siehe CREATE SERVER-Anweisung.

  • CREATE TEXT INDEX-Anweisung   Sie können jetzt Textindizes für materialisierte Ansichten erstellen. Verwenden Sie die IMMEDIATE REFRESH-Klausel, um einen Textindex für eine materialisierte Ansicht zu erstellen. Siehe CREATE TEXT INDEX-Anweisung.

  • DROP REMOTE CONNECTION-Anweisung   Die DROP REMOTE CONNECTION-Anweisung trennt Ferndatenzugriffsverbindungen mit einem Fremdserver. Siehe DROP REMOTE CONNECTION-Anweisung.

  • CREATE TEMPORARY TRACE EVENT SESSION-Anweisung   Erstellt eine Benutzer-Trace-Ereignissitzung. Siehe CREATE TEMPORARY TRACE EVENT SESSION-Anweisung.

  • CREATE TEMPORARY TRACE EVENT   Erstellt ein Benutzer-Trace-Ereignis, das bestehen bleibt, bis die Datenbank gestoppt wird. Siehe CREATE TEMPORARY TRACE EVENT-Anweisung.

  • ALTER TRACE EVENT SESSION-Anweisung   Ermöglicht das Hinzufügen oder Entfernen von Trace-Ereignissen in einer Sitzung, das Hinzufügen oder Entfernen von Zielen in einer Sitzung sowie das Starten und Stoppen einer Trace-Sitzung. Siehe ALTER TRACE EVENT SESSION-Anweisung.

  • DROP TRACE EVENT-Anweisung   Löscht ein benutzerdefiniertes Trace-Ereignis. Siehe DROP TRACE EVENT-Anweisung.

  • DROP TRACE EVENT SESSION-Anweisung   Löscht eine Trace-Ereignissitzung. Siehe DROP TRACE EVENT SESSION-Anweisung.

  • LOAD TABLE-Anweisung   Für die Klausel load-option können Sie nun Folgendes angeben:

    • ALLOW ERRORS-Klausel   Ermöglicht das Angeben der Anzahl von Fehlern, die zulässig sind, bevor ein Rollback des Ladevorgangs durchgeführt wird. Der Standardwert ist 0.

    • ROW LOG-Klausel   Wenn während des Einfügens oder der syntaktischen Analyse einer Zeile ein Fehler auftritt, schreibt der Datenbankserver ein Bild der Eingabezeile an den angegebenen Speicherort und meldet zusätzlich die Zeile an den Benutzer.

    • MESSAGE LOG-Klausel   Wenn während des Einfügens oder der syntaktischen Analyse einer Zeile ein Fehler auftritt, schreibt der Datenbankserver den Fehler an den angegebenen Speicherort.

  • NOTIFY TRACE EVENT-Anweisung   Protokolliert ein benutzerdefiniertes Trace-Ereignis in einer Trace-Sitzung. Siehe NOTIFY TRACE EVENT-Anweisung.

  • TRY...CATCH-Anweisung   Sie können eine BEGIN TRY...END TRY-Anweisung (mit BEGIN CATCH...END CATCH) als Fehlerbehandlungsroutine verwenden, um Informationen zu Fehlern innerhalb der kombinierten Anweisungen abzurufen. Siehe TRY-Anweisung.

    Die folgenden Funktionen und Systemprozeduren wurden hinzugefügt, um Informationen zu Fehlern abzurufen. Die Prozeduren und Funktionen können überall innerhalb einer Anweisung verwendet werden, nicht nur innerhalb einer Fehlerbehandlungsroutine.

  • Anweisungen mit ENCRYPTED KEY- oder KEY-Klausel können nun Variablennamen verwenden   Sie können für die ENCRYPTED KEY- oder KEY-Klausel entweder eine Zeichenfolge oder einen Variablennamen angeben. Diese Änderung hat Auswirkungen auf die folgenden Anweisungen: